Nach dem Aufstieg von Oseira öffnet sich das Panorama.
50. Etappe: Monasterio de Oseira - O Castro Dozón (23 km, 6 Std.)
Ein wahrhaft steiniger Weg
Kleine Bauerndörfer am Weg
Die schöne Landschaft dieser Etappe
Diese Etappe war eine sehr kurze. Das ist auch der Länge der Vortagesetappe geschuldet, die doch an die 35 km betragen hatte. Also heute 14 km und dann ab an den Kochherd. Ich hatte recherchiert, dass die öffentliche Herberge in einem Gebäude untergebracht ist, das über eine große Küche verfügt.
Der Aufstieg von Oseira ist irgendwie holprig. Die mittelalterlichen Karrenwege werden zu kleinen Steinbrüchen, wenn sie nicht mehr gepflegt werden. Das Wasser wäscht die Steine aus und fertig ist ein kleiner Canyon. Entschädigt werden die aufwärtshirschenden Pilgersleute durch Ausblicke auf das Stift Oseira und, auf einer kleinen Passhöhe angekommen, auf die schöne Landschaft.
An kleinen Weilern vorbei geht es in Richtung O Castro Dozón, das ich auf dieser Etappe schon nach 3,5 Stunden erreiche. Zeit genug, um einzukaufen und der Bar des Ortes einen eher ausgiebigen Besuch abzustatten. Urplötzlich tauchen andere Pilgersleute auf, die die Alternativroute von Cea gegangen sind.
Tipps und Informationen
Wasser für die Etappe: 1,5 Liter, keine Bar bis O Castro
Herbege in O Castro Dozón: Collegio Publico Pilgerherberge. Sehr sauber, große Küche und großer Speisesaal.
Ein uralter Weg zerfällt langsam
Der Weg führt durch Laubmischwälder
Herberge in O Castro Dozón